Collection: Franz Hagenauer - österreichischer Bildhauer

Franz Hagenauer – Meister der reduzierten Formensprache

Franz Hagenauer (1906–1986) prägte die österreichische Moderne mit seinen minimalistischen Skulpturen aus Metall und Holz. Seine Werke vereinen klare Linien mit poetischer Ausdruckskraft und fanden international Anerkennung. Bereits in den 1920er Jahren stellte er in Paris, Mailand, Venedig und Wien aus. Als Professor an der Hochschule für Angewandte Kunst Wien beeinflusste er eine neue Generation von Künstlern.

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Franz Hagenauer – Meister der modernen Bildhauerkunst

Franz Hagenauer – Meister der modernen Bildhauerkunst

Franz Hagenauer (1906–1986) war ein bedeutender österreichischer Bildhauer, dessen radikal reduzierte Formensprache ihn zu einem der wichtigsten Vertreter der Moderne machte. Seine Werke vereinen poetische Ausdruckskraft mit handwerklicher Präzision und fanden international große Anerkennung.

Ausbildung und frühe Erfolge

Hagenauer studierte an der Kunstgewerbeschule Wien bei Anton Hanak und Josef Hoffmann, einem führenden Vertreter des Jugendstils. Bereits in den 1920er Jahren nahm er an bedeutenden internationalen Ausstellungen teil, darunter die Exposition Internationale des Arts Décoratifs in Paris (1925). Seine Werke wurden in Mailand, Venedig und Wien präsentiert und früh international geschätzt.

Holz- und Metallarbeiten nach 1945

Nach dem Zweiten Weltkrieg zog es ihn nach Salzburg, wo er verstärkt mit Holz arbeitete. Diese Periode brachte eine weichere, organischere Formsprache hervor und ergänzte seine ikonischen Metallskulpturen.

Lehre und Vermächtnis

1962 wurde Franz Hagenauer Professor für freies Gestalten in Metall an der Hochschule für Angewandte Kunst Wien. Dort prägte er eine neue Generation von Künstlern. Seine Kunst bleibt bis heute ein Inbegriff von Schlichtheit, Klarheit und maximaler Ausdruckskraft.

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